Auch zu Beginn dieses Jahres konnten wir es den Schülerinnen und Schülern der Hanse-Schule ermöglichen, ein dreiwöchiges Praktikum in Bristol/UK zu absolvieren. Dabei war die Stimmung in der Gruppe nach guter Ankunft und den kleineren anfänglichen Hürden positiv und, neben der Arbeit in interessanten Betriebe, durch gemeinsame Unternehmungen innerhalb Bristols, im nahegelegenen Bath sowie in London geprägt. Dadurch konnten die teilnehmenden Auszubildenden nicht nur ihre Sprachkenntnisse erweitern, sondern zusätzlich organisatorische und gruppendynamische Erfahrungen sammeln.

Mit dem Erasmus+ Programm haben Auszubildende die Möglichkeit, drei Wochen im englischsprachigen Ausland zu verbringen. Dabei lernen sie nicht nur die Arbeit in einem anderen Betrieb, sondern auch die Kultur in ihrem Gastland kennen. Die Bandbreite reicht hierbei von kaufmännischen Tätigkeiten im Einzelhandel, bei Versicherungen oder in Veranstaltungsbetrieben über die Verwaltung von Immobilien bis hin zur Administration einer biodynamischen Kleinfarm.
Während dieses Praktikums sollen vor allem die Sprachkenntnisse, die interkulturelle Kompetenz und die Selbstständigkeit der Auszubildenden gesteigert werden. Des Weiteren organisieren die Schüler*innen in der Gruppe gemeinsame Aktivitäten, Ausflüge und Städtereisen am Wochenende. Betreut werden die Azubis in der Zeit ihres Aufenthaltes sowohl von einer Agentur vor Ort als auch von einer Lehrkraft der Hanse-Schule.
Das Auslandspraktikum wird in Zusammenarbeit mit KulturLife, einer gemeinnützigen Kulturaustauschorganisation mit Sitz in Kiel, die Jugendlichen und Erwachsenen Auslandsaufenthalte weltweit ermöglicht, organisiert. In Zusammenarbeit mit der EU organisiert KulturLife das geförderte Europapraktikum mit Erasmus+ für Berufsschüler. Ziel des Programms ist es vor allem, die Unternehmenskultur, Sprache und Lebensweise im Zielland kennenzulernen und somit die interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmer zu fördern.
Weitere Informationen finden Sie auf www.kultur-life.de und www.Hanse-Schule.de.
Sebastian Ehrhart, März 2019