hatte sich beim Landesbeauftragten für politische Bildung um diesen Vortrag beworben und prompt den Zuschlag für die Auftaktveranstaltung erhalten. 160 Schülerinnen und Schüler kamen dieses Mal in den Genuss an den Erinnerungen Wittenburgs an sein Leben in der DDR teil zu nehmen. Wittenburg zog den Bogen vom Versuch der Vertuschung der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 durch das SED-Regime über Meinungs- und Pressefreiheit bis zu den Aktivisten, die sich heute für den Klimaschutz stark machen. Er nahm dabei die junge Generation in die Pflicht, sich um die Grundlage für ihr Leben zu bemühen. „Die Betroffenheit war spürbar“, so Kevin Haase, Lehrer an der Hanse-Schule.
Wiebke Hartmann, Juni 2019