Wir durften an drei aufeinanderfolgenden Freitagen zu Suse, immer von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Beim ersten Mal haben wir unseren Namen gemalt – also was uns ausmacht. Am zweiten Termin haben wir jeder drei Bilder gemalt: das erste hat unsere Vergangenheit gezeigt, das zweite das Jetzt und das dritte sollte zeigen, wo oder wie wir uns in 10 Jahren sehen. Bei unserem dritten Besuch in Suses Atelier „Kunstbotschaft“ am Geniner Ufer haben wir unsere Stärken zur Geltung gebracht und unser Selbstbewusstsein gestärkt. Uns war frei überlassen eine Kuppel oder Schale zu malen. Wir haben jeder eine Kuppel gemalt um dort unsere Stärken zu geschützt zu präsentieren. Jeweils nach der Mal Phase haben wir gemeinsam drüber gesprochen, was wir gemalt haben und warum. Beim Malen konnten wir unser Ich besser verstehen, ausdrücken und uns unseren Mitschülern besser öffnen. Dadurch haben wir uns selbstbewusster und stärker gefühlt und haben unsere Klarheit wiedergefunden.

Wir danken Suse, dass sie uns unsere Augen geöffnet hat und uns geholfen hat, unser wahres Ich zu finden! Schön war auch, dass ihr Hund Knut immer dabei war und wir nach Herzenslust mit ihm knuddeln konnten. Wir danken ebenfalls der Schule, dass sie uns so schönen Sachen ermöglicht. Vielen Dank auch an das Projekt Kulturfunken der Possehl-Stiftung.