Gleich zwei Aktionen erinnerten Schüler*innen und Lehrer*innen an den Jahrestag der Verabschiedung der Menschenrechte: die Klasse AVplus18 hat sich unter der Leitung ihrer Lehrerin Susanne Oevermann in einem intensiven Schaffensprozess mit den Menschenrechten befasst. Sie haben ausgewählt und umformuliert und am Ende eine Ausstellung geschaffen, in der ausgewählte Menschenrechte in für alle verständlicher Sprache dargestellt wurden. Die Präsentation im Eingangsbereich der Schule erreichte eine Woche lang alle Schüler*innen, Lehrer*innen und Gäste der Schule.

Parallel dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ute Friederike Jürß Satz 1 aus Artikel 1 in der Original Schrift von 1948 an die White-Boards in allen Klassenräumen projiziert.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“

In vielen Klassen wurde durch diese beiden Aktionen ein Bewusstsein geschaffen – sowohl für die historische Dimension als auch – und vielleicht gerade – für die aktuelle Situation in verschieden Teilen der Welt, in denen die Menschenrechte missachtet werden. Die Verleihung des geteilten Friedensnobelpreises am selben Tag hat das Gedenken zusätzlich unterstützt.

Wiebke Hartmann, Dezember 2018